„Es ist nicht zu ertragen, wie mit dem Abfindungsskandal und der Tatsache einer Prozessverschleppung umgegangen wird. Trotz mehrerer Ankündigungen ist es immer noch nicht zur Verfahrenseröffnung gekommen. Wir wollen endlich Aufklärung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Viele sind sichtlich sauer, dass diese Aufklärung so lange herausgezögert wird. Wir werden immer wieder darauf angesprochen. Aus diesem Grund haben DieISERLOHNER dem Präsidenten des Landgerichts in Hagen eine Dienstaufsichtsbeschwerde zukommen lassen“, so Lutz Tölle der Vorsitzende der Wählergemeinschaft DieISERLOHNER. „Wir bleiben unserer Linie treu und zeigen nach der Strafanzeige aus dem Sommer 2019, mit der wir die juristische Aufklärung in Gang gesetzt haben, dass wir nicht lockerlassen und endlich Klarheit anstreben, wie es zu der hohen Abfindung gekommen ist.“ „Wir wissen auch, dass sich der Alltag an den Gerichten in Zeiten von Covid dramatisch geändert hat und Verzögerungen im Sinne einer fundierten Aufarbeitung bei Fällen leider an der Tagesordnung sind. Die politische Brisanz in diesem Fall lässt es aber nicht zu, dass über diese Angelegenheit ‚Gras wächst’. Die Öffentlichkeit wartet weiter auf die juristische Aufarbeitung. Hier geht es um das Fehlverhalten und Glaubwürdigkeit von Amtsträgern. Der Bürger möchte Aufklärung, warum mit dieser Leichtfertigkeit mit Steuergeldern umgegangen worden ist und das bei der angespannten Haushaltslage unserer Stadt. Als Bürger der Stadt Iserlohn haben wir ein Recht auf zügige Aufarbeitung und Klarheit.“